Individuelles lernen – Differenzierung und Individualisierung im Unterricht
Mit den vier großen Schwerpunkten der Schulstrukturreform sind von Beginn an wesentliche Herausforderungen und Aufgaben der neuen Schulart ISS benannt worden: Duales Lernen, das die durchgängige Berufs- und Praxisorientierung an ISS gewährleistet; Ganztägiges Lernen, das auch über Kooperationen die Angebotsvielfalt in Schulen erhöht und dadurch mehr Zeit für andere Lernformen und Unterrichtsstrukturen bietet; Individualisierung des Lernens und Differenzierung, damit für Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und Lernbedürfnissen jeweils passende Lernwege gefunden werden, die alle zu individuellem Lernerfolg führen – Schülerinnen und Schüler mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten ebenso wie Jugendliche mit besonderen Begabungen.
Die durch verbindliche Kooperationsverträge abgesicherten Kooperationen an den Übergängen, die Zusammenarbeit mit den Grundschulen und den Schulen mit Sekundarstufe II, erleichtern den Wechsel zwischen Schulen und Schularten für Schülerinnen und Schüler und können das jeweilige Angebot der kooperierenden Schulen erweitern.
Insbesondere die verbindliche Kooperation von Integrierten Sekundarschulen mit Oberstufenzentren (oder mit einer anderen ISS mit Sekundarstufe II) ist die Voraussetzung dafür, dass alle Integrierten Sekundarschulen einen Weg zum Abitur für ihre Schülerinnen und Schüler eröffnen und damit eine wesentliche Grundlage für die Gleichwertigkeit der Schularten Integrierte Sekundarschule und Gymnasium schaffen.
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Sekundarstufe I, Primarstufe, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
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