Golfkriege: Alle drei Kriege einfach erklärt
Der erste, zweite und dritte Golfkrieg haben die globale Ordnung militärisch und politisch geprägt. Ihren Namen haben die Golfkriege wegen ihrer Lager rund um den Persischen Golf. Gemeint sind drei Kriege zwischen 1980 und 2011. In alle drei Golfkriege ist der Irak verwickelt. Als Präsident ist Saddam Hussein im Irak an der Macht. Der Diktator Hussein will unter anderem seinen Einfluss in der Region ausbauen. So greift der Irak 1980 den Nachbarn Iran an. Der erste Golfkrieg bricht aus. In den Konflikt mischt sich die internationale Staatengemeinschaft ein. Ähnlich wird in den folgenden beiden Golfkriegen ablaufen. Eine besondere Rolle spielen die USA dabei, die oft als eine Art „Weltpolizei“ gesehen wird. In den ersten beiden Golfkriegen agieren die USA noch als Teil der Weltgemeinschaft, im dritten Golfkrieg als Einzelgänger. Bei den Golfkriegen geht es um Konflikte, Öl, Macht, Massenvernichtungswaffen und fehlende Beweise sowie um Folgen bis heute. In diesem Video schaut sich MrWissen2go Mirko Drotschmann die Konflikte um den Irak genauer: Den ersten Golfkrieg (1980 bis 1988), den zweiten Golfkrieg (1990 bis 1991) und den dritten Golfkrieg (2003), ebenso bekannt als Irakkrieg.
Video
Geschichte
Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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