Entdeckungreisen

Wie läuft die Eroberung Amerikas durch die Europäer ab? Wie funktionierte der Handel zwischen Europa, Amerika und Afrika und was für Folgen hat alles das bis heute?

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Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Mitte des 15. Jahrhunderts revolutioniert eine Erfindung die Wissensvermittlung und verändert die Welt. Es ist der von Johannes Gutenberg entwickelte Buchdruck. Gutenberg, dessen Familienname eigentlich Gensfleisch ist, kombiniert verschiedene Innovationen zu einem Gerät – oder besser gesagt – zu einer Technik. Das Ergebnis ist eine wahre Kommunikationsrevolution. Auf einmal können Bücher, in denen Wissen gespeichert ist, jedem zur Verfügung stehen. Auch die Wissensvermittlung ändert sich radikal. Tausende Menschen in ganz Europa können genau denselben Text lesen, was zu einer Demokratisierung von Wissen führt. Überhaupt lernen mehr und mehr Menschen lesen und schreiben und die Kirche verliert die Kontrolle über den Zugang zu Wissen und Bildung.

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Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Die Zeit der Renaissance ist auch eine Zeit der Entdeckungen. Kolumbus entdeckt Amerika. Benannt wurde der neu entdeckte Kontinent jedoch nach jemand anderem: Amerigo Vespucci. Zu verdanken ist dies dem badischen Kartografen Martin Waldseemüller. Vor über 500 Jahren fertigte er den ersten Globus an. Damit wurde der Traum von einer Welt im Kleinformat realisiert. Obwohl der Kartograf ein Zeitgenosse von Christoph Kolumbus war, nannte er den neu entdeckten Kontinent nach dem Seefahrer Amerigo Vespucci. Seine Reiseberichte hatten Waldseemüller einfach mehr überzeugt.

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Sekundarstufe I

Erklärvideo von MrWissen2Go runden Wettlauf von Amundsen und Scott zum Südpol.

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Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Englischsprachiges TED-Ed Erklärvideo mit deutschen Untertiteln zu Magellans Umseglung der Welt.

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Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Hochschule

Geschichten aus der Geschichte Podcast Episode über einen der ersten Versuche Englands, die neue Welt zu kolonialisieren. Im Mittelpunkt der Episode steht Sir Walter Raleigh und die Ostküste der heutigen USA.

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Sekundarstufe II, Hochschule

In which John Green teaches you about the beginning of the so-called Age of Discovery. You’ve probably heard of Christopher Columbus, who “discovered” America in 1492, but what about Vasco da Gama? How about Zheng He? Columbus gets a bad rap from many modern historians, but it turns out he was pretty important as far as the history of the world goes. That said, he wasn’t the only pioneer plying the seas in the 1400s. In Portugal, Vasco da Gama was busy integrating Europe into the Indian Ocean Trade by sailing around Africa. Chinese admiral Zheng He was also traveling far and wide in the largest wooden ships ever built. Columbus, whether portrayed as a hero or a villain, is usually credited as the great sailor of the 15th century, but he definitely wasn’t the only contender. What better way to settle this question than with a knock-down, drag-out, no holds barred, old-fashioned battle royal? We were going to make it a cage match, but welding is EXPENSIVE.

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Sekundarstufe II

The thing about European History is that it tends to leak out of Europe. Europeans haven’t been great at staying put in Europe. As human beings do, the people of Europe were very busy traveling around to trade, to spread religion, and in a lot of cases to try and conquer other people. In the 15th and 16th centuries, Europeans developed a bunch of tools and techniques that would allow them to travel around the world, in numbers and force heretofore unseen on the planet. And a lot of the results weren’t great for the people who already lived in the places Europeans were “visiting.”

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1498 segelt Vasco da Gama als erster Europäer um Afrika nach Indien. Sieben Jahre später senden Augsburger und Nürnberger Handelshäuser den Gewürzkäufer Balthasar Sprenger an die Malabarküste. Die Reise mit der portugiesischen Indienflotte ist die früheste deutsche Meerfahrt dahin, wo der heißbegehrte Pfeffer wächst.

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Deutschlandfunk Nova Podcast über die Piraterie und den Tod des Seeräubers “Black Bart”. Piraterie hat es immer gegeben. Als Boote nicht hochseetauglich waren, eher vor der Küste. Mit Erfindung des Segels – auch weit draußen auf dem Meer.

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Hier beschreibt das Klexikon kurz den Seefahrer Ferdinand Magellan. Auch ein paar Bilder sind enthalten.

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Die Cookinseln, sprich: Kuck-Inseln, sind eine Gruppe von 15 Inseln im Pazifischen Ozean. Auch die Fläche der Inseln zusammengenommen ist so klein, dass es einer der kleinsten Staaten der Welt ist. Die Inseln liegen etwa zwischen Australien und Südamerika, aber noch viel näher an Australien.

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Geografie, Geschichte

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James Cook war ein Seefahrer und Entdecker aus England. Er wurde im Jahr 1728 geboren und starb fünfzig Jahre später: Bei Hawaii haben ihn Einheimische erschlagen. Cooks Eltern waren lange Zeit arm. Er selbst wurde mit 16 Jahren Seemann und fuhr zunächst auf Handelsschiffen. Dann meldete er sich freiwillig bei der englischen Kriegsmarine. Dort kämpfte er im Siebenjährigen Krieg, als England Kanada eroberte.

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Roald Amundsen war ein Entdecker und Polarforscher aus Norwegen. In seiner Familie gab es bereits Schiffseigentümer und Kapitäne. Sowohl in der Arktis als auch in der Antarktis erreichte er viele neue Gebiete. Im Jahr 1897, mit 25 Jahren, fuhr er das erste Mal mit auf einer belgischen Expedition, also auf einer Forschungsreise in die Antarktis. Auf seiner nächsten Reise, nach Nordamerika, war er schon Chef der Expedition. Dort fand er einen Weg für Schiffe in den Pazifischen Ozean. Seine Reise zum Südpol, die er im Jahr 1910 begann, endete erst zwei Jahre später. Mit seinem Schiff, der Fram, fuhr seine Expedition zur Küste der Antarktis. Erst dort hörten seine Mitreisenden, dass er zum Pol wollte. Daraus wurde ein Wettrennen mit dem Briten Robert Scott. Der Brite war nicht nur erst einen Monat später am Pol, sondern starb auch auf dem Rückweg.

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Geschichte

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Galileo Galilei war ein Forscher aus Italien. Als Astronom machte er wichtige Entdeckungen: Zum Beispiel war er der Erste, der die Monde des Planeten Jupiter beschrieb. Galileo bekam Ärger mit der katholischen Kirche und musste verkünden, dass er an einige seiner Erkenntnisse nicht mehr glaubte.

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Geschichte

Sekundarstufe I, Primarstufe

Niemand veränderte die Karten dieser Welt so sehr wie der Entdecker James Cook. Auf seinen großen Reisen durchkreuzte er alle Ozeane und kartographierte die Küsten.

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Geschichte

Sekundarstufe I

Es war eine Tortur durchs ewige Eis. Anfang des 20. Jahrhunderts lieferten sich Roald Amundsen und Robert Scott ein Wettrennen zum Südpol. Beide erreichten das Herz der Antarktis. Doch nur einer sollte lebend zurückkehren.

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Geschichte

Sekundarstufe I

Er will zu den legendären Reichtümern Asiens – und kommt in Amerika an: 1492 entdeckt Christoph Kolumbus die “Neue Welt”. Eine neue Zeit beginnt, keine gute für die Ureinwohner des Kontinents. Sie werden von den europäischen Eroberern ausgebeutet, unterdrückt, vernichtet. Auf der Entdeckung Amerikas wird wohl ewig dieser Schatten liegen. Doch ist es überhaupt richtig, Kolumbus als Entdecker Amerikas zu bezeichnen? Steuerten die Wikinger nicht schon lange vor ihm den Kontinent an?

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Geschichte

Sekundarstufe I

Geschichte ist stets mit Namen verbunden. In Kanada sind es die Namen von Abenteurern und Entdeckern der ersten Stunde. Drei Männer haben zur Zeit der Kolonialisierung eine besondere Rolle gespielt: Giovanni Caboto, Jacques Cartier und Samuel de Champlain.

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Viele Gelehrte beschäftigten sich im 16. und 17. Jahrhundert mit der Astronomie. Doch kaum ein Name ist so eng damit verbunden wie der des italienischen Mathematikers, Physikers und Astronomen Galileo Galilei.

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Geschichte, Physik

Sekundarstufe I

OER

Zeitalter der europäischen Expansion | Modul 4 | Quellen untersuchen: Textquellen | Geschichte(n) schreiben | Kolonialismus schwer | ca. 30 min | optionale vertiefende Aufgabe: 20 min Joos van Winghe: Hängen, Verbrennen und Verfolgung von Indios durch die Spanier, Illustration von Bartolomé de las Casas „Regionvm indicarum”, Kupferstich von 1552 | Vollständiges Bild und Bildnachweis (Public Domain, Wikimedia): Bild anklicken Nach der Entdeckung der „neuen Welt” gründeten die Spanier nach und nach immer mehr Stützpunkte auf den karibischen Inseln. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts eroberten sie auch weite Teile des mittel- und südamerikanischen Festlandes. Dabei wurde die indigene Bevölkerung brutal vertrieben, ausgebeutet und ausgerottet. Von den vor 1492 nach Schätzungen 70 Millionen in Mittel- und Südamerika lebenden

Geschichte

Sekundarstufe I

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Juan Ginés de Sepúlveda und Bartholomé de las Casas äußern sich zur spanischen Konquista und die indigene Bevölkerung.

Geschichte, Deutsch, Ethik, Spanisch

Sekundarstufe II, Erwachsenenbildung