Antikes Rom I Geschichte Römisches Reich
Das antike Rom hat die Geschichte Europas und der Welt wie kaum ein anderes Weltreich geprägt. Rom war nicht immer ein riesiges Imperium. Angefangen hat alles ganz klein. Als Stadtstaat mitten im Reich der Etrusker wird das antike Rom im Laufe der Zeit unabhängig. Um 500 vor Christus (v.Chr.) entsteht die Römische Republik. Diese Republik macht das antike Rom zu etwas ganz Besonderem, denn in der Republik werden verschiedene Formen der Herrschaft gemischt. Wie genau die Herrschaft im antiken Rom zu Zeiten der Republik organisiert ist, erklärt dir Mirko Drotschmann in diesem Video. Fakt ist: Das System funktioniert. Das antike Rom erobert nach und nach Mittel- und Süditalien und passt die Gebiete an die Lebensweise in Rom an. Kultur, Architektur und Literatur orientieren sich auch in den eroberten Gebieten am antiken Rom. Doch schon bald kommt das antike Rom einer anderen Macht ins Gehege: Den Karthagern. Zwar kann sich das antike Rom gegen Karthago durchsetzen, aber die ständigen Kriege und Eroberungen sorgen für Krisen in der Innenpolitik. Denn die Ungleichheit im antiken Rom wächst und Feinde von außen bedrohen das römische Reich. Mit Reformen wollen Politiker die Probleme lösen, aber die politischen Lager sind sich nicht einig. Zwischenzeitlich wird das antike Rom sogar von einem Diktator regiert. Diese Krisen leiten das Ende der Republik im antiken Rom ein.
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Geschichte
Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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