Gedankenstrich

Der Gedankenstrich – kann, soll oder muss man ihn benutzen? Gibt es einen Unterschied zwischen einem Gedankenstrich und einem Bindestrich? Wird der Gedankenstrich ausschließlich verwendet, um einen Text übersichtlicher zu machen? Setzt man einen Gedankenstrich, wenn etwas ausgelassen wird? Oder handelt es sich bei dem Gedankenstrich um ein veraltetes Satzzeichen, das keinerlei Bedeutung mehr hat? Der Gedankenstrich, auch Halbgeviertstrich oder Bis-Strich genannt, erfüllt in der Tat eine Menge Funktionen. So kann der Gedankenstrich in einem Text zum Beispiel den Wechsel eines Sprechers anzeigen. Auch für Gegenüberstellungen, zum Beispiel bei der Darstellung von Sportduellen, wird der Gedankenstrich gerne genutzt. Der Gedankenstrich kann zudem etwas Unterwartetes ankündigen – oder nur für eine sinngerechte Pause sorgen. Lisa zeigt dir in ihrem neuen Video, wie variabel du den Gedankenstrich einsetzen kannst, und ob der Gedankenstrich heutzutage überflüssig ist – ein Plädoyer für den Gedankenstrich.

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Satzzeichen richtig zu verwenden, ist die eine Sache. Aber wie sieht es nach den einzelnen Satzzeichen mit der Groß- und Kleinschreibung aus? Nach einem Punkt, Ausrufezeichen oder Fragezeichen wird grundsätzlich immer großgeschrieben. Mit diesen Satzzeichen wird ein Satz beendet. Sie heißen auch Satzschlusszeichen. Nach den Satzschlusszeichen beginnt ein neuer Satz und Satzanfänge werden immer großgeschrieben. Anders beim Komma – das hat beispielweise keinen Einfluss auf die Groß- und Kleinschreibung. Aber wie sieht es bei den anderen Satzzeichen wie zum Beispiel dem Gedankenstrich oder dem Doppelpunkt aus? Folgt nach dem Doppelpunkt ein vollständiger Satz, wird der Satzanfang immer großgeschrieben. Folgt aber ein unvollständiger Satz nach dem Doppelpunkt, wird klein weitergeschrieben. Du willst wissen, wie es sich mit dem Semikolon verhält? Das und alles Weitere rund um das Thema Satzzeichen erklärt dir Lisa im neuen Video!

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