Themenseite im Fachportal Musik:
Musik im Übergang: Von der Spätromantik zum Impressionismus und Expressionismus
In der Übergangsphase von der Spätromantik zum Impressionismus und Expressionismus wurde die Musik stark von der Malerei beeinflusst.
Der Impressionismus beschreibt musikalisch häufig die Stimmung und den Eindruck eines Augenblicks, oft von äußeren Eindrücken wie Natur. Die Musik ist tonal, aber mit vielen Dissonanzen und erweiterten Akkorden. Ganztonleitern, Pentatonik und Kirchentonarten verleihen der Musik einen exotischen Klang. Harmonien werden unkonventionell kombiniert und die traditionelle Dominant-Tonika-Harmonik wird vermieden, um Klänge zu erzeugen, die die Eindrücke des Augenblicks widerspiegeln.
Im Expressionismus werden Gefühle, wie Angst, musikalisch dargestellt. Die Musik ist nicht darauf ausgerichtet, wohlklingend zu sein, sondern verwendet extreme Tonlagen, dynamische Unterschiede und einen freien Rhythmus.
Die Tonalität wird aufgelöst. In der Zwölftonmusik werden alle zwölf Töne gleichberechtigt eingesetzt, was zur Atonalität führt.
Unterthemen Musik im Übergang: Von der Spätromantik zum Impressionismus und Expressionismus
Inhalte
Redaktionell geprüfte Inhalte
Maschinell erschlossene Inhalte in der Suche