Gestapo.Terror.Orte in Niedersachsen 1933-1945
Die Seite bietet u.a. eine interaktive Karte. Diese zeigt, wo in Deutschland in einem bestimmten Jahr sich Orte der Gestapo befunden haben. Zur Karte beitragen können Klassen der Stufen Sek I und Sek II im Rahmen des Politiks-, Ethiks-, Geschichts- oder Informatikunterrichts. Es bieten sich darüber hinaus auch Stufenübergreifende AG oder Projekttage an. Auch außerschulische Jugendgruppen steht eine Teilnahme offen.
Wo befanden sich Orte des Gestapoterrors in Niedersachsen? Welche Gebäude nutzte die Politische Polizei während des Nationalsozialismus? Wo waren die Dienstsitze, wo die Haftstätten der Geheimen Staatspolizei? Wie sehen die Orte des Gestapoterrors heute aus? Wie wurden die Orte nach 1945 genutzt? Welche Berichte können uns den Terror der Gestapo nachvollziehen lassen? Wer waren die Täter*innen? Was haben die Täter*innen nach 1945 gemacht? Wurden ihre Taten geahndet? Wer wurde von der Gestapo verfolgt? Wie erinnern wir heute an die Verbrechen der Gestapo?
Nur durch die Mithilfe vieler können Daten zu diesen Forschungsfrage erhoben werden. „Gestapo.Terror.Orte“ ist aus diesem Grund ein Citizen Science Projekt. Alle Interessierten können sich am Forschungs- und Datenerhebungsprozess beteiligen und so dazu beitragen, dass das Wissen über die Geschichte der Gestapo in Niedersachsen anwächst und digital zugänglich wird. Zudem kann so die Erinnerung an die Menschen, die unter dem Terror leiden mussten, erhalten bleiben.
Interaktives Medium, Bildungsangebot, Tool
Geschichte
Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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