Chemie in der Landwirtschaft

Die industrielle Landwirtschaft verspricht hohe Erträge und billige Preise. Möglich wird das durch große Maschinen und viel Chemie. Doch die Kehrseite wird immer deutlicher spürbar: Das Trinkwasser ist mit Nitrat verschmutzt, die Insekten sterben und die Böden sind ausgelaugt. Welche Alternativen gibt es zur industriellen Landwirtschaft? Welche Art von Landwirtschaft ist zukunftsweisend, umweltfreundlich und stellt sicher, dass die Landwirte davon leben können? Sven Wilhelm aus Oberkirch vollzieht eine radikale Wende: Er stellt seinen Obst- und Gemüseanbau auf Bio um. Michael Reber aus Schwäbisch Hall geht einen anderen Weg: Er wirtschaftet weiter konventionell, versucht jedoch mit einer neuen Methode den Humus auf seinen Äckern auf natürliche Weise aufzubauen. Agrarexperten bestätigen, dass auch die konventionelle Landwirtschaft von umweltschonenden Maßnahmen profitieren kann. Es gibt viele Möglichkeiten, für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen. Aber nur wenn die Politik diese Ansätze unterstützt und Verbraucherinnen und Verbraucher mitziehen, hat eine umweltfreundliche Landwirtschaft Zukunft.

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Chemie, Nachhaltigkeit, Biologie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Es fällt nicht leicht, die Lebensleistung des deutschen Chemikers Fritz Haber zu bewerten. Ohne seine Forschungen gäbe es keinen synthetischen Stickstoffdünger. Doch ab 1915 wurde er auch zum “Vater des Gaskriegs”.

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Chemie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Die Pilz-Erkrankung “Esca” befällt Weinreben und sorgt jährlich für Millionenschäden bei Weinbauern. Das kann gestoppt werden. Inspiriert von der modernen Humanmedizin entwickelt das Max-Planck-Institut für Polymerforschung Mainz spezielle Nanoträger, die direkt in die Pflanze injiziert werden – dies bekämpft den Pilz an Ort und Stelle und reduziert die benötigte Menge an Spritzmitteln drastisch.

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Allgemein, Chemie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Ammoniak. Muss man erst mal erfinden, um dann rauszubekommen, für was man dieses NH3 überhaupt brauchen kann. Als Dünger. Oder als Kampfstoff. Oder beides? Ein chemischer Krimi – Autor: Hellmuth Nordwig

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Geschichte, Chemie

Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Diese Unterrichtseinheit behandelt die angewandte Umwelttechnik im Schülerlabor am Beispiel der Phosphatrückgewinnung, mit dem Ziel einen modernen, kontextualisierten und interdiszilinären Chemieunterricht zu gestalten.

Experiment, Übungsmaterial, Unterrichtsplan

Chemie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Das Unterrichtsmaterial „Die Pflanzen schützen, den Menschen nützen“ des Fonds der Chemischen Industrie bietet auf 60 Seiten einen umfassenden Einblick in den Pflanzenschutz. Es behandelt die Entwicklungsgeschichte des Ackerbaus, Bedrohungen durch Schädlinge und den Forschungsaufwand zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln. Die Materialien, die Schulen kostenlos zur Verfügung stehen, umfassen Arbeitsblätter und Experimente, unterstützt durch ergänzende Grafiken und Präsentationen. Im Unterricht kann dieses Material eingesetzt werden, um das Verständnis für Pflanzenschutz und die Bedeutung chemischer Innovationen in der Landwirtschaft zu fördern.

Unterrichtsbaustein/-reihe

Chemie, Biologie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Das Unterrichtsmaterial „Pflanzenernährung: Ernährung – Wachstum – Ernte“ vom Fonds der Chemischen Industrie bietet auf 70 Seiten einen Überblick über die chemischen Prozesse, die das Pflanzenwachstum beeinflussen. Themen sind u.a. die Löslichkeit von Salzen, Redoxreaktionen und chemisches Gleichgewicht sowie biologische Aspekte des Pflanzenstoffwechsels und der Bodennährstoffe. Das Material enthält Arbeitsblätter, Experimente und didaktische Hinweise und eignet sich für die Sekundarstufen I und II. Im Unterricht können diese Materialien genutzt werden, um chemische und biologische Grundlagen der Pflanzenernährung praxisnah zu vermitteln.

Unterrichtsbaustein/-reihe

Chemie, Biologie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

OER

15 Tonnen und findet sich zu 99% der Atmosphäre (78% in der Luft). Weniger als 1% kommt gebunden in Mineralien (Salpeter) vor. Stickstoff ist Bestandteil der Aminosäuren, der DNS sowie Vitaminen und daher unverzichtbar für alle Lebewesen!

Bild, Arbeitsblatt

Chemie, Biologie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

OER

Die Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut (Libanon) ereignete sich am 4. August 2020 um 18:08 Uhr Ortszeit. Gegen 18 Uhr breitete sich ein Feuer mit darauf folgenden kleineren Explosionen im Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut aus. Kurz darauf kam es zu einer schweren Detonation. Sie ereignete sich zur Hauptverkehrszeit und zerstörte weite Teile des Hafens sowie viele umliegende Gebäude. Der Rauch der Explosion in Beirut breitete sich über den Himmel des Libanon aus Die Erschütterung der Explosion wurde auch im rund 50 Kilometer entfernten Nordbezirk Israels und im 240 Kilometer entfernten Zypern wahrgenommen. Videoaufnahmen belegen die Bildung einer Wolke aus kondensiertem Wasser aufgrund der Schockwelle und einer sich ausbreitenden rot-orangenen Rauchwolke durch die Explosion (siehe Bild). Chemische Betrachtung: Man geht davon aus, dass die Explosion von 2750 Tonnen Ammoniumnitrat verursacht wurden, die im Hafen von Beirut, nach einer Beschlagnahmung, lagerten.

Arbeitsblatt

Chemie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Diese Unterrichtseinheit behandelt die angewandte Umwelttechnik im Schülerlabor am Beispiel der Phosphatrückgewinnung, mit dem Ziel einen modernen, kontextualisierten und interdiszilinären Chemieunterricht zu gestalten.

Experiment, Übungsmaterial, Unterrichtsplan

Chemie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

OER

– Stickstoffkreislauf – 4e758260 – 30.06.2020 – Biologie – 12 Stickstoffkreislauf Als Stickstoffkreislauf wird die beständige Umwandlung und Umsetzung des Elementes Stickstoff in der Erdatmosphäre, in Gewässern, in Böden und in Biomasse bezeichnet. Stickstoff wird von allen Lebewesen benötigt, denn das chemische Element Stickstoff ist beispielsweise Bestandteil der Aminosäuren in Proteinen, der Nukleinsäuren oder der Enzyme. Daher müssen alle Lebewesen für Wachstum und Erhalt stickstoffhaltige Verbindungen mit der Nahrung aus der Umgebung aufnehmen. Stickstoff selbst existiert in der Erdatmosphäre in großen Mengen (1015T!), kommt jedoch meist als molekularer Luft-Stickstoff (N2) vor, der sehr reaktionsträge ist. Daher kann es von Pflanzen und Tieren nicht direkt genutzt werden. Pflanzen verwerten nur die stickstoffhaltige Verbindung Nitrat (NO3−), welche erst nach einigen Umwandlungsschritten hergestellt wird. Durch die Ausscheidungen der Lebewesen und nach ihrem Tod wird der Stickstoff aus der toten Biomasse wieder in Form von stickstoffhaltigen Verbindungen freigesetzt. Im Mittelpunkt des Stickstoffkreislaufs in den Oberflächenschichten der Erde stehen also Lebewesen. In der Agrarwirtschaft wird für die Beschleunigung des Pflanzenwachstums oft stickstoffhaltiger Dünger benutzt https://www.tutory.de/entdecken/dokument/1f16679b […]

Arbeitsblatt

Chemie, Biologie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Fotografie. Großflächiges Aufbringen von Kalk mittels eines Hubschraubers.

Bild

Chemie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

OER

Waren die Forschungen und Versuche zur Ermittlung des Stoffes, der die Fruchtbarkeit des Bodens ausmachen sollte, bis Anfang des 19. Jahrhunderts noch recht monokausal gewesen, so kamen die Forscher über chemisch – analytische Methoden ein gutes Stück voran. Anhand vielfältiger Zitate werden auf dieser Webseite die Gedanken des berühmten Chemikers Justus von Liebig präsentiert.

Webseite, Textbausteine

Chemie

Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

Das Unterrichtsmaterial erläutert die Kennzeichen von Biodiesel und Hybrid und stellt die Vor- und Nachteile dieser Alternativen zu herkömmlichen Autoantriebsarten einander gegenüber.

Webseite

Allgemein, Chemie

Sekundarstufe II

1fe1c589-d15c-4e97-beb2-589750b1cd28

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Chemie